STUDIEN MIT DEM ICV ODER VON PARTNERN/MITGLIEDERN DES ICV


ICV ist Kooperationspartner für das Forschungsprojekt EDNA

Der Status Quo in der produzierenden Fertigungswirtschaft wird im Rahmen des Projekts EDNA ermittelt. Es ist offiziell vom BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) gefördert und im Oktober 2022 unter Konsortialleitung der KRONE Business Center GmbH & Co.KG gestartet. Mit dem ICV als Kooperationspartner beginnt die Jade Hochschule, Wilhelmshaven, als Projektpartner den ersten Schritt - die Befragung: 

Gesucht werden 100 Unternehmen der produzierenden Fertigungswirtschaft in Deutschland mit jeweils mindestens 100 Mitarbeitenden. 

Das Marktforschungsinstitut forsa wird im Juni 2023 mit einer 15-20-minütigen telefonischen Befragung unterstützen. 

Unternehmen, die an der Befragung teilnehmen, erhalten die Ergebnisse der Befragung. Diese bilden die Grundlage für die weitere Projektarbeit und erlauben es, das am Ende auf Open-Source-Basis entstandene Framework für ein Nachhaltigkeitscontrolling auf die aktuellen Bedürfnisse der Industrie anzupassen. Zusätzlich wird angestrebt, ein Nachhaltigkeitsnetzwerk aufzubauen.

Weitere Informationen zum Projekt und die Möglichkeit zur Anmeldung für die Befragung finden Sie auf der Projektseite https://edna-projekt.de


ICV Green Controlling-Studie 2022

Stand und Herausforderungen der Integration ökologischer und sozialer Aspekte in das Controlling aus Sicht der Controllingpraxis

Die ICV Green Controlling Studie 2022 erhebt den Status Quo des Green Controllings in Unternehmen in der DACH-Region und vergleicht diesen mit den Ergebnissen der ICV Green Controlling Studien 2011 und 2016. Dabei werden auch Relevanz einzelner Trends sowie kommende Herausforderungen herausgearbeitet. 

Der ICV Fachkreis Green Controlling for Responsible Business hat diese Studie in Zusammenarbeit mit der ICV Ideenwerkstatt erhoben, ausgewertet und ausgearbeitet. 

Autorinnen und Autoren: Andrea Kämmler-Burrak, Horváth & Partner GmbH, Stuttgart; Dr. Marco Möhrer, Robert Bosch GmbH, Stuttgart; Prof. Dr. Peter Rötzel, Technische Hochschule Aschaffenburg, Aschaffenburg; Prof. Dr. Mike Schulze, CBS International Business School, Mainz; Nils Gimpl, Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt/Main. 

Die Studie ist hier im ICV Online-Shop als PDF-Download erhältlich:


IGC Study Report: Digitization in Planning, Budgeting and Forecasting

Management Summary: The study of IGC International Group of Controlling sets out to explore the application of digital instruments and digitalized processes in corporate planning, budgeting and forecasting. Digital instruments encompass statistical methods, business analytics and the like while digitalized processes are either fully automated and done by
a software or bots perform previous manual tasks with robotic process automation. Planning, budgeting and forecasting are especially suitable for this discussion because they involve many sets of information and consume many resources in firms.

In the area of operational planning and budgeting, the following technologies for digitization are primarily mentioned in the literature: Big Data, Predictive Analytics, Business Analytics. In addition, the possibility of using artificial intelligence (AI for short) is discussed, especially in forecasting.

Use cases in practice range from the introduction of specific tools for digitization to the implementation of a company-wide integrated planning, budgeting and forecasting solution with AI and analytics components, which can be used for simulation purposes, for example.

Companies pursue a variety of goals with the introduction of technologies in planning, budgeting and forecasting. Besides reducing variances and improving the quality of planning and forecasting, there is also a push to increase automation and the associated reduction in costs.

It is apparent that the current state of digitization in planning, budgeting and forecasting is low and the adoption of technologies is still limited. Only a small proportion of the companies surveyed reported that they already had experience with the technologies mentioned above. This holds except for the use of driver models and scenario planning which are more widespread.

Proven methods are primarily used for planning and budgeting (traditional planning, classic budgeting). However, rolling planning and, in some cases, better budgeting are gaining in relevance.

The study hints to several roadblocks for digitization. The main obstacles are the lack of knowledge and insufficient capacities. Problems of acceptance and an insufficient information base are also
a challenge. The case for introducing digital technologies is also hard to make, especially in regard to financial outcomes.

We thank IGC - International Group of Controlling - for providing this study.


Hackett-Studie: Digitale Transformation hat 2023 höchste Priorität für Finance - für mehr Output, Effektivität und Geschwindigkeit

Finance-Führungskräfte messen der digitalen Transformation auch im Geschäftsjahr 2023 höchsten Stellenwert zu, um wirtschaftlichem Abschwung, der Inflation, geopolitischen Verwerfungen, aber auch  dem Fachkräftemangel wirkungsvoll zu begegnen. Das zeigt die aktuelle CFO-Studie der Hackett Group, für die rund 350 Führungskräfte von internationalen mittleren und Großunternehmen befragt wurden  ̶̶  rund ein Drittel davon europäische und DAX-Konzerne. 

Die Finance Executives listen folgende Agendaschwerpunkte für das laufende Geschäftsjahr auf:

  • Effektve Unterstützung der Wachstumsstrategien
  • Vorsorgen gegen unvorhersehbare Ereignisse
  • Optimierte Business-Partnerschaften und
  • Steigerung der Finance Agility.

Diese Zielsetzungen müssen, so die Studie weiter, vor allem mit mehr Investitionen in  Technologien  erreicht werden: Denn in 2023 wird die Arbeitslast in Finance um etwa 8 Prozent wachsen, während gleichzeitig die Personaldecke und die Budgets um ein bis zwei Prozent schrumpfen werden. Um Einbrüche in der Produktivität von bis zu 9 Prozent zu vermeiden, werden die Finanzabteilungen 2023 rund 5 Prozent mehr in Technologie investieren, um so  ̶̶  trotz bestehender schwieriger Rahmenbedingungen  ̶̶  ihre Produktivität und Leistungskraft steigern zu können.  

Aber: Die Studie belegt auch ein gravierendes Missverhältnis zwischen den notwendigen To-Dos im Finanzbereich und der Selbsteinschätzung der Führungskräfte, ihre Agenda effektiv umsetzen zu können: Zwar betonen knapp 75 Prozent der Befragten die Bedeutung der digitalen Transformation, aber weniger als ein Drittel verfolgt Initiativen, mit denen sich wichtige Aufgaben realisieren  ließen (siehe Grafik).  Ein geringes Vertrauen haben die Führungskräfte etwa in ihre Fähigkeit,

  • die nötigen Mitarbeitertalente bereit zu stellen
  • mit Hilfe hochentwickelter Data- Analytics unternehmerische Erkenntnisse und Strategien zu entwickeln
  • die Agilität zu steigern und
  • Kosten zu senken.

“Der Bruch zwischen dem, was als nötig erkannt wird und der negativen Erwartung, das auch realisieren zu können, ist schon sehr beunruhigend”, schätzt Georg Bach, MD Central Europe bei der Hackett Group, dieses Studienergebnis ein. “Besonders alarmierend ist das beim Talent Management: Nur 8 Prozent der befragten und untersuchten Unternehmen verfolgen konsequent Initiativen, die Skills ihrer Mitarbeiter zu schulen: Für Analytics, neue Technologien, Prozess Design und andere wichtige Bereiche. Solche Versäumnisse werden sich mittel- und langfristig negativ auswirken.”

Georg Bach weiter: “Genauso beunruhigend ist, dass nach wie vor viele Unternehmen auf unvorhersehbare, disruptive Ereignisse nicht  ausreichend vorbereitet sind. Unternehmen müssen Rezessionen und wirtschaftliche Risiken rechtzeitig erkennen und durch vielfältige Szenarien und Planungen in jede Richtung vorbereitet sein. Daran müssten die Unternehmen intensiver arbeiten.”

Hier die komplette Studie herunterladen


Hackett study: European Companies Significantly Reduced SG&A Expenses in 2021

After many years of stability in selling, general and administrative (SG&A) costs, European companies dramatically improved their efficiency in 2021, cutting SG&A expenses by nearly 7% in response to an increasingly challenging business environment, according to new research from The Hackett Group.

The Hackett Group’s first-ever “2022 European SG&A Study and Scorecard” examines the SG&A expenses of the 1,000 largest listed companies in Europe. The study results break down operational cost performance in 11 GICS (Global Industry Classification Standard) industry sectors, and lists top performers and laggards for each industry.

The study found that European companies reduced SG&A costs to 13.7% of revenue, down from 14.7% in 2020. This drop of 6.8% is unprecedented in recent history. But

the decline was also largely restricted to just a few of the 11 sectors in Europe. Improvements were only seen in four sectors – consumer staples, health care, materials and utilities. Six other sectors remained stable, while one – real estate, actually saw SG&A expenses increase.

Download the study here

Hackett: Inflation im Fokus zweier Studien 2022

The Hackett Group veröffentlicht in den aktuellen Studien „Understanding and Managingthe Impacts of Inflation“ sowie „The Hackett Group’s Finance Guide to Effectively Manage and Mitigate Inflation“ Handlungsempfehlungen, wie den Auswirkungen der Inflation erfolgreich begegnet werden kann. Das Ergebnis beider Studien zusammenfassend, hier die sechs Bereiche und Schwerpunkte, die wichtig sind:

  • Produkt- und Service Mix, Preisstrategien, Kundensegmente und Vertriebskanäle
  • Intelligentes Kostenmanagement
  • Smart Sourcing
  • Löhne und Vergütungsstrukturen
  • Hedging Strategien – Devisen, Waren/Rohstoffe und Zinsen
  • Bereitstellung von relevanten Skills
  • Steuerung der Retention

Wichtige Ansätze und Schwerpunkte sind: 

  • Mitarbeitende mit Inflations-Erfahrung sind wertvoll. Wirtschaftsprognosen gehen von langfristig anhaltender Inflation aus. Vorausschauende Planung und valide Forecasts sind deshalb wichtig. Mangelnde Erfahrung von Finance-Mitarbeitern mit Inflation in Deutschland können durch gezielten Einsatz bereits erfahrener Mitarbeiter  im Umgang mit Inflation ausgeglichen werden. Die Kompetenz von Mitarbeitern, die bereits in hochinflationären Ländern wie Argentinien oder Brasilien gearbeiten haben, sollte verstärkt genutzt werden oder neues Personal mit dieser Voraussetzung rekrutiert werden.
  • Umsatz-Planung und -Steuerung. Steigende Beschaffungs- und Produktionskosten haben Auswirkungen auf Umsatz und Margen, denen durch effektive Kunden- und Profitabilitätsplanung begegnet werden sollte. Optimierte Abnehmerpreise sowie Rationalisierung des Produkt- und Servicemixes, außerdem eine effektive Zusammenarbeit mit Sales und Marketing sind maßgeblich für die Optimierung von Umsatz und Ergebnis.
  • Intelligentes Kosten-Management. Finance muss eng mit den Führungskräften zusammenarbeiten, um kurz- und langfristige Risiken sowie Benefits zu analysieren. Das reicht von der Optimierung des Lieferantenportfolios bis hin zur nachhaltigen Absicherung der Lieferfähigkeit, auch durch vertikale Integration. The Hackett Group weist in diesem Zusammenhang immer wieder auf die Notwendigkeit des Einsatzes von digitalen „Best of Breed Tools“ im Enterprise Performance Management oder zur allgemeinen Effizienzsteigerung in den Prozessen hin. So können die Leistungsfähigkeit von Finance signifikant gesteigert und Kosten nachhaltig gesenkt werden. 
  • Finance Talente vorhalten und sichern. Steigende Mitarbeiter-Fluktuation ist teuer, zeitigt Verluste an Wissen und Produktivität und verursacht sinkende Motivation und Reputationsverlust – nicht nur in Krisenzeiten. Um dem entgegenzuwirken, muss die Finance-Führungsebene die Kommunikation zwischen Führung und Personal verbessern, Entwicklungschancen bieten sowie Löhne und Vergütungen marktkonform anpassen und hybride Arbeitsplatz-Modelle anbieten. Finance sollte die Arbeitsplatzkultur durch Anreizsysteme so attraktiv wie möglich gestalten, um auch im Krisenmodus von qualifizierten Arbeitskräften profitieren zu können. 

Minimalanforderungen, um die Inflationsrisiken in den Griff zu bekommen: Neben absoluter Baseline-Transparenz auf Kostenseite gewinnt die Ausrichtung der Preisstrategie inkl. der Abschöpfung möglicher Preissteigerungspotenziale an Bedeutung. Und: Von einer Repriorisierung geplanter Investitionen in digitale Transformation ist abzuraten, um zukünftige Wertsteigerungsbeiträge nicht zu gefährden bzw. hinauszuzögern.

Das detaillierte Ergebnis einer der beiden Studien stellt uns das ICV Firmenmitglied The Hackett Group zum direkten Download für unsere Leserinnen und Leser hier zur Verfügung: 

Studie: Understanding and Managing the Impact of Inflation

Zum Podcast "How to manage and mitigate inflation"


Hackett Studie 2022 Key Issues: The Finance Agenda

Krisenjahr 2022 stellt Finance Bereich erneut vor große Herausforderungen

Die Erwartungen der Führungskräfte im Bereich Finance für das Geschäftsjahr 2022 sind und bleiben ambivalent. Sie setzen auf Wachstum und Erweiterung im Bereich Digitalisierung und Geschäftsfelder, wissen aber auch um den enormen Aufwand im Risikomanagement mit Blick etwa auf die Lieferketten. Bereits vorhersehbare Risiken sind "War of Talent", Cyber-Risiken und Inflationssteigerungen. Dazu kommen externe Faktoren wie der Pandemieverlauf und Kriegsereignisse wie derzeit in der Ukraine. Dies alles verschärft die Unsicherheit in den Märkten weiter. 

In der Studie „2022 Key Issues: The Finance Agenda“, werden die Ambivalenzen im Detail aufgezeigt. Sie stellt vier Aufgaben in den Vordergrund, die Finance Executives als Priorität für 2022 sehen. Die Studie beruht auf den Aussagen von 250 internationalen Top Level Führungskräften. Sie können diese hier auf der externen Seite von The Hackett Group http://go.poweredbyhackett.com/22finkey2201sm oder direkt nachfolgend kostenlos herunterladen. 

Hier können Sie die Studie herunterladen


Hackett Studie 2021: Der neue Digital World-Class Finance Standard

Mehrwert für Finanzorganisationen durch Cloud, RPA und Smart Analytics

The Hackett Group Benchmarks gelten seit Jahrzehnten als Referenzparameter für global aktive Unternehmen im Bereich Performance der Geschäftsbereiche. "World Class-Performance" hieß die Vorgabe bislang.  Um den derzeitigen Entwicklungen und Auswirkungen der digitalen Transformation Rechnung zu tragen, hat das ICV Firmenmitglied Hackett Group die Messlatte auf einen neuen Level gehoben: Den Digital World-Class Finance Standard. Eine aktuelle Hackett Studie informiert, wie der neue Standard erreicht werden kann und welche Vorteile erzielt werden können. Dazu wurden rund 200 internationale Großunternehmen mit über einer Milliarde US-Dollar Umsatz meist via Benchmarking, aber auch in Projekten untersucht   ̶  der Anteil europäischer Unternehmen liegt bei rund 40 Prozent, darunter führende DAX- und MDAX-Unternehmen.

Die zentrale Erkenntnis: Digitalisierungsmaßnahmen erhöhen Effizienz und Effektivität von Finanzorganisationen signifikant, Mehrwert wird erzielt durch Cloud, RPA und Smart Analytics. 

Hier können Sie die Studie herunterladen


WHU CONTROLLER PANEL in Kooperation mit dem ICV

Das WHU Controller Panel wurde 2007 in Kooperation mit dem ICV gegründet und bietet seither wissenschaftlich fundierte Analysen und praxisrelevante Benchmarks zu allen wichtigen Facetten des Controllings. Es steht unter der Leitung von Prof. Dr. Marko Reimer, Prof. Dr. Utz Schäffer und Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Weber. Über 1.000 Mitglieder nehmen regelmäßig an den Studien teil.

Die regelmäßige Befragung zu relevanten Längsschnittthemen ermöglicht Aussagen über die Entwicklung des Controllings im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). In Studien werden sowohl aktuelle Trends als auch Kernthemen des Controllings beleuchtet.

Sind Sie an Ergebnissen und Analysen des WHU Controller Panels interessiert? Dann registrieren Sie sich unter whu-controllerpanel.de

Die Mitgliedschaft ist kostenfrei und kann jederzeit gekündigt werden. Sie werden dreimal im Jahr zur Teilnahme an einer Studie eingeladen; die Beantwortung des Online-Fragebogens dauert in der Regel ca. 10 Minuten. Die Umfragen sind anonym und alle Angaben werden streng vertraulich behandelt.

Ansprechpartner:

  • Prof. Dr. Marko Reimer
  • Prof. Dr. Utz Schäffer
  • Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Weber

E-Mail: whu-controllerpanel{bei}whu.edu

WHU - Otto Beisheim School of Management
Institute of Management Accounting and Control (IMC)

Studienthemen WHU Controller Panel 2021

  • Controllergehälter in der Corona-Krise
  • Nachhaltige Unternehmenssteuerung
  • Der Blick in die Zukunft: Forecasting im Fokus
  • Wie Controller und IT die Zukunft des Controllings gestalten

Studienthemen WHU Controller Panel 2020

  • Controller im Fokus: Gehalt, Leistungsbeurteilung und Rollen
  • 1. Blitzstudie zur Corona-Krise: Wie schätzen Finanzvorstände und Controller aktuell die Lage in ihren Unternehmen ein? (März 2020)
  • 2. Blitzstudie zur Corona-Krise: Wie schätzen Finanzvorstände und Controller aktuell die Lage in ihren Unternehmen ein? (Mai 2020)
  • 4. WHU-Zukunftsstudie: Die Zukunftsthemen des Controllings
  • Risiko-Management und Resilienz

OPERATIONS-EFFIZIENZ-RADAR von ICV und Roland Berger

Ergebnisse 2019

Jeder zweite Finanzvorstand rechnet für 2019 mit einer schwächeren Konjunktur. Besonders skeptisch sind die CFOs in der Autoindustrie sowie im Anlagen- und Maschinenbau. Hier rechnen 93 bzw. 56 Prozent mit einem Abschwung. Grund: Politische Instabilität und steigende Zinsen. 

Im Zentrum der Aktivitäten steht 2019 bei 74 Prozent der befragten Unternehmen das Produktportfolio. Ziel: Kosten senken und Kundenbedürfnisse erfüllen. Weitere wichtige Handlungsfelder: 

  • Produktion
  • Controlling & Finanzen
  • Sales & Marketing
  • Einkauf

Öfter als in den Vorjahren wird auch das Working Capital Management als Fokus-Faktor genannt. Auch das unterstreiche die Erwartung eines Abschwungs. Dass das Controlling für 59 Prozent der Befragten zu den Schwerpunkten 2019 zählt und damit zum zehnten Mal in Folge als zentrales Element genannt wird, ist für Prof. Dr. Heimo Losbichler, ICV-Vorstandsvorsitzender, naheliegend: "Controlling ist ein Schlüsselelement erfolgreicher Unternehmensführung im Auf- wie im Abschwung". 

Schwerpunkte je Branche: 

  • Automobilindustrie: Produktion/Working Capital Managemt
  • Maschinen- und Anlagenbau: Produktportfolio/Produktion/Einkauf

Digitalisierung werde häufig fälschlicherweise mit Automatisierung gleichgesetzt, von der jeder zweite Befragte Unternehmensfunktionen bedroht sieht. 70 Prozent sind der Meinung, dass diese neu positioniert werden müssen und zwar so, dass sie Mehrwert für das Unternehmen schaffen. Chancen dafür werden vor allem für die Funktionen Finanzen & Controlling als hoch erachtet. 

 Empfehlungen: 

  • Frühwarnsysteme überprüfen
  • Prioritäten hinterfragen
  • auf konjunkturelle Eintrübungen vorbereiten
  • "Digitalisierung bringt für das Controlling mehr Chancen als Risiken. Controllerinnen und Controller sollten sie jetzt ergreifen, damit ihr Bereich auch in der digitalen Zukunft ein unverzichtbarer Value Generator bleiben" (Prof. Dr. Heimo Losbichler, ICV)

 

 

Der Operations-Effizienz-Radar von ICV und Roland Berger analysiert jeweils im Vorjahr die Firmenplanungen für das kommende Jahr. Die daraus resultierenden Hebel werden als wichtige Entscheidungshilfen für CFOs und Leiter Controlling herausgearbeitet.


Die Studien als PDF-Download


Unternehmensplanung in der Gemeinschaft lösen - ICV und Thinking Networks AG

2019

Studie von ICV und der Thinking Networks AG. 

Update #1: Status Quo in der Unternehmensplanung
Lesen Sie hier folgende Inhalte: 

  • Die Planung wird dynamischer
  • Planung ist Teamwork
  • Die Abteilungen haben Macht
  • Deutsches Controlling hinkt leicht hinterher
  • Hier drückt der Planungsschuh
  • Planning matters

 Bei Klick auf diesen Link öffnet sich die Seite des ICV Studienpartners Thinking Networks in neuem Fenster

Update #2: Fokus dezentrale Planung in Organisationen 
Lesen Sie hier folgende Inhalte: 

  • Excel die beliebte Allzweckwaffe für abteilungsübergreifende Datenerhebung
  • Daten verbinden – Mission Impossible?
  • Das Controlling bleibt kritisch
  • Planung benötigt ihre Zeit

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Update #3: Die Cloud-Option
Lesen Sie hier folgende Inhalte: 

  1. Cloud wird normal
  2. Cloud Potenziale in Sicht
  3. Private vs. Business Cloud

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Inhalt dieser Seite

Kooperationspartnerschaft
Forschungsprojekt (Nachhaltigkeit) EDNA

Fachkreis Green Controlling und ICV Ideenwerkstatt
Green Controlling Studie (2022)

IGC International Group of Controlling
Study Report: Digitization in Planning, Budgeting and Forecasting

The Hackett Group Studien
Hackett-Studie: Digitale Transformation hat 2023 höchste Priorität
Hackett: European Companies Significantly Reduced SG&A Expenses in 2021
Hackett: Inflation im Fokus zweier Studien
Hackett Studie: 2022 Finance Key Issues
Hackett Studie 2021: Der neue Digital World-Class Finance Standard

Regelmäßig durchgeführte Studien
WHU Controller Panel in Kooperation mit dem ICV
Operations-Effizienz-Radar von ICV und Roland Berger
Unternehmensplanung in der Gemeinschaft lösen - ICV und Thinking Networks AG

WEITERE INTERESSANTE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUCH HIER:

ICV-Fachlektüre

Hier finden Sie u.a. die ICV-Schriftenreihe sowie ICV White Paper. 

ICV PODCASTS

Eine Auswahl mit Podcasts von ICV Veranstaltungen, ICV Awards, von ICV Mitgliedern, ICV Partnern und mehr. 


Benchmarking von ICV und SAP

Der ICV bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit SAP eine Befragung mit anschließender individueller Auswertung und Optimierungsvorschlägen für Ihre Finanz- und Controllingprozesse an. Die erste Befragung ist beendet. Wir informieren Sie, sobald die nächste Teilnahmemöglichkeit besteht.