mit 600 Teilnehmern zum 34. Congress der Controller rechnet der Internationale Controller Verein inzwischen. Dieser Wert ist besonders erfreulich, da vielerorts angesichts der Wirtschaftskrise jeder Cent, auch für Weiterbildung und Reisen, dreimal umgedreht wird. Er zeugt aber auch von dem großen Vertrauen in die „Investition Controller Congress“.
Die „Controller’s e-News“ werden natürlich wieder vom Congress, von der Eröffnung und der ControllerPreis-Verleihung, zeitnah berichten. Für ein persönliches Kennenlernen steht Ihnen in München natürlich ebenso gerne zur Verfügung

Initiiert vom langjährigen Mitglied des Internationalen Controller Vereins, Matthias von Daacke, Group Controller der BLANCO GmbH + Co. KG, 75038 Oberderdingen, ist ein neuer ICV-Arbeitskreis für die Region Rhein-Neckar in Vorbereitung. Interessenten an einer Mitarbeit aus dem Einzugsgebiet zwischen Mannheim und Karlsruhe sind herzlich eingeladen, sich mit dem Initiator in Verbindung zu setzen. Auf dem Weg zur Neugründung im Herbst 2009 ist zunächst ein erster abendlicher Round-Table am Rande des diesjährigen Controller Congresses in München geplant.

Kontakt Matthias von Daacke:

Der AK Österreich II unter Leitung von FH-Prof. Mag. Dr. Martin Tschandl FH JOANNEUM, Kapfenberg, bittet um Hilfe. Für die Arbeit am Thema Moderne Budgetierung sind kurz gefasste, formlos per E-Mail zu sendende Fachinputs, gerne als persönliche Ansichten, zu diesen Fragen gesucht:
-    Wie soll „Moderne Budgetierung“ im Jahr 2010ff aussehen?
-    Was soll unbedingt anders werden?
-    Was soll unbedingt gleich bleiben, wie es jetzt schon betrieben wird?
Der AK fasst die gesammelten Expertenmeinungen anonymisiert zusammen und lässt sie dann allen Teilnehmern zukommen.

Kontakt Martin Tschandl:

Lieferkettenmanager stehen weltweit derzeit vor zwei großen Herausforderungen: der Bewältigung der zunehmenden Informationsflut und der Etablierung eines effektiven Risikomanagements. Zu diesem Ergebnis kommt die globale Chief Supply Chain Officer Studie der Unternehmensberatung IBM Global Business Services. Für 70% der Teilnehmer stellt das Management großer, verteilter Datenmengen und die zuverlässige Interpretation der Informationsflut das Hauptproblem des modernen Lieferkettenmanagements dar. Konkrete Lösungsstrategien werden wegen vermeintlich zu hoher Kosten und Komplexität kaum ernsthaft in Angriff genommen. Zudem spielt der Faktor Zeit eine bedeutende Rolle: Die Befragten gaben an, zu ausgelastet zu sein, um sich dieser Aufgabe zu widmen.

Mehr:
Download Studie (PDF):

Unternehmen sollen per Online-Test unter www.krisenfit.de einschätzen können, wie krisensicher sie sind und wo ihnen Geschäftsprozessmanagement (BPM) als Krisenmanager hilft. Laut IDS Scheer sollen die Teilnehmer der „schnellen aber belastbaren Kurzanalyse“ nach nur 10 Minuten eine Management-Auswertung darüber erhalten, ob und in wie weit sie ihr Unternehmen für das Überleben in der Krise derzeit fit machen und wie sie mögliche zukünftige Chancen nutzen können. Der Check zeige, dass es um mehr geht als die Notwendigkeit, Kostentreiber zu identifizieren. Spezifische Fragestellungen haben kritische Erfolgsfaktoren aus den Bereichen Unternehmensführung und Steuerung; Prozesse, Organisation und Ressourcen; Markt- und Kundenorientierung; Innovation und Nachhaltigkeit zum Gegenstand.

Zum Check:

Hätte die Mathematik die Finanz- und Wirtschaftskrise vorhersagen oder sogar verhindern können? Die Deutsche Mathematiker-Vereinigung hat auf ihrer Website Hintergrundinformationen zum Thema „Mathematik und Finanzen“ zusammengestellt. Unter der Überschrift „Ist die Mathematik schuld an der Finanzkrise?“ heißt es in einem der Beiträge: „Ein Aktienbroker wird sich schwertun, innerhalb von Minuten mehrere Varianten mit verschiedenen Parametern durchzurechnen und sinnvoll zu bewerten, um seine Kauf- oder Verkaufsentscheidung auf eine sichere mathematische Grundlage zu stellen. Dann helfen nur noch Erfahrung oder das ‚Bauchgefühl‘. ... Und es hilft natürlich nicht, einen kompetenten Mathematiker in einer Bank zu beschäftigen – etwas, das heute durchaus die Regel ist –, ihn bei wichtigen Vorstandsentscheidungen aber außen vor zu lassen.“
Weitere Beiträge sind unter anderem mit „Der Blick in die Zukunft“ und „Herdentrieb und Panikreaktionen“ überschrieben.

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In der Ausgabe vom 27. April hat die „Wirtschaftswoche“ das Hochschul-Ranking 2009 veröffentlicht, für das die Personalchefs der größten deutschen Unternehmen befragt werden. Sieger im Fach Betriebswirtschaftslehre ist die Universität Mannheim, dicht gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Münster.

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Am 30.06.2009 findet im Schloss Schwetzingen unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Volker Lingnau das 3. CFO-Symposium 2009 zum Thema „Nachhaltig Unternehmenswachstum sichern – Die Zukunft gestalten“ statt. In einer Ankündigung des Kompetenzzentrums für CFO-Research und Financial Performance der TU Kaiserslautern, FB Wirtschaftswissenschaften, heißt es: „Die Frage wohldosierter staatlicher Regelung bzw. Eingriffe in die Freiheit des Marktes bilden den Rahmen in denen sich ein Weg aus der Krise finden lässt. Was bedeutet dies für die Unternehmenssteuerung? Auch hier ist es die Schwierigkeit die beiden Gegenpole Freiheit (Innovation) und Regelung (Governance) in eine Balance zu bringen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund der Anforderungen einer nachhaltigen und wachstumsorientierten Unternehmenssteuerung.“

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Das Georg-Simon-Ohm Management-Institut (GSO-MI), der „Krisennavigator – Institut für Krisenforschung“, ein Spin-Off der Universität Kiel und die DATEV eG laden am 17. Juni 2009 zu einem „Restrukturierungsgipfel“ nach Nürnberg ein. In Fallstudien, Kurzvorträgen und einer Podiumsdiskussion vermitteln 19 Referenten, welche Hilfsmittel Steuerberatern bei der frühzeitigen Erkennung von Krisensituationen und der erfolgreichen Begleitung des Restrukturierungsprozesses zur Verfügung stehen.

Mehr zur Veranstaltung:
Mehr zum Institut:

Thorsten Beckmann verantwortet künftig das Finanzressort der Hamburger Agenturgruppe Achtung. +++ Der Aufsichtsrat der Kunert AG hat Hermann de Jong als Vorstand für Finanzen, Controlling und Verwaltung bestätigt und den Dienstvertrag vorzeitig bis 2011 verlängert. +++ Margarete Haase, als CFO der Deutz AG im Vorstand für die Ressorts Finanzen, Personal, IR und Service verantwortlich, verantwortet nun auch den Bereich IT. +++ Ulrich Johannwill wird neuer Finanzchef bei der Fluggesellschaft Condor. +++ Christoph Jurecka steigt beim AXA-Konzern auf und wird das Finanzressort bei AXA-Winterthur verantworten. +++ Uwe Kappes ist neuer Leiter Finanzen bei IQ-Net in Stuttgart. +++ Dr. Helmut Schmale hat die Verantwortung für das Finanzressort im Vorstand GEA Group AG übernommen. +++ Neuer Finanzvorstand von BASF wird Hans-Jürgen Seeger. +++ Daimler-Finanzchef Bodo Uebber soll neuer Verwaltungsratschef von EADS werden.

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Am 29. April 2009 findet der erste „Münchner Arbeitskreis Internationale Verrechnungspreise“ statt. Anlass sind die steigenden fiskalen Anforderungen an eine trans¬parente und revisionssichere Rechnungslegung zwischen internationalen Konzerngesellschaften. Ziel ist es, Controlling- und Finanzverantwortlichen ortsansässiger Großunternehmen einen regelmäßigen Dialog und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Initiiert wurde die offene Gesprächsrunde von der Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft Rödl & Partner und dem Münchner Finanzmanagement-Lösungsanbieter Catenic AG. Zur ersten Veranstaltung werden rund 20 Teilnehmer erwartet.

Mehr zu Rödl & Partner:
Mehr zu Catenic:

Schäfer, Ulrich: Der Crash des Kapitalismus
Frankfurt: Campus Verlag 2009 – 320 Seiten,  € 19,90

Autor und Thematik: Ulrich Schäfer zählt zu den führenden Wirtschaftsjournalisten und ist Ressortleiter der Wirtschaftsredaktion der „Süddeutschen Zeitung“. Der Untertitel thematisiert, worum es in dieser Neuerscheinung geht: Warum die entfesselte Marktwirtschaft scheiterte und was jetzt zu tun ist.
Aufbau und Inhalt: Kapitalismus am Abgrund – Die Vordenker des modernen Kapitalismus – Der Weg zur entfesselten Marktwirtschaft – Die Blütezeit des Kapitalismus – Die Schwellenländer wanken – Das Ende der New Economy – Die Blase des billigen Geldes platzt – Der große Crash – Die kranke Gesellschaft – Die Welt im Umbruch – Ein Programm gegen den Absturz -  Die nächste Krise wird kommen.

Aus: Literaturforum Controller Magazin Mai / Juni 2009.

Leseprobe (PDF):
Zum „Controller Magazin“: